Angesichts der Zerstörung Magdeburgs im Januar 1945 wird während eines Interreligiösen Versöhnungsweges entlang verschiedener Orte in der Magdeburger Innenstadt der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht werden. Die Magdeburger*innen sind aufgerufen, ein Zeichen für den Frieden und gegen eine rechtsextreme Vereinnahmung des Gedenkens zu setzen. Die Teilnehmenden erinnern mit Andachten und Gebeten an die Verantwortung aller Generationen für eine gewaltfreie Welt, singen gemeinsam Lieder und kommen miteinander ins Gespräch.
Der Friedensweg beginnt an den Ökumenischen Höfen | St. Petri Kirche (Neustädter Straße 4, 39104 Magdeburg) und endet an der Kathedrale St. Sebastian (Max-Josef-Metzger-Str. 4a, 39104 Magdeburg) mit einer Abschlussandacht.
Der interreligiöse Versöhnungsweg ist eine gemeinsame Veranstaltung verschiedener religiöser Gemeinde und zivilgesellschaftlicher Gruppen der Stadt Magdeburg.